Die Entstehung:
Leiterin: Gertrude Rakusan
Als Mutter eines schwerst mehrfachbehinderten Mädchens (welches die Schule beendet hatte) entstand das Bedürfnis, meiner Tochter weiterhin ein Erleben in der Gruppe zu ermöglichen.
Seit 1994 gibt es regelmäßige Treffen mit Kindern, Erwachsenen und Senioren mit und ohne Beeinträchtigung. Zuerst mit Kindern aus der Verwandtschaft, Nachbarskindern, Schulkollegen und zwei behinderten Jugendlichen sowie deren Mütter bzw. Omas, damals noch 1 x wöchentlich.
1995 fand die erste Projektwoche "Indianerfest" statt. Durch die steigende Anzahl an Interessierte wird das Treffen auf 2 Nachmittage pro Woche erweitert.
Wir wollen in der Gruppe leben, spielen, lernen, Spaß haben und uns dabei gemeinsam in der Gruppe erfahren und erspüren. Alle Mitglieder - ob groß oder klein - tragen je nach der individuellen Entwicklung und je nach ihren Fähigkeiten aktiv zum Gelingen des Nachmittags bei.
Die Gruppe, sich und die Anderen zu erfahren bedeutet für uns Entwicklung im gemeinsamen Erleben, wir berühren einander, freuen uns aneinander und bringen uns gegenseitig weiter als wir es je alleine könnten.
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, Erwachsene und Kinder lernen einander zu verstehen und erfahren auf spielerische Weise eine Bereicherung ihres Lebens.
Durch intensive öffentliche Präsentationen und Veranstaltungen konnte die Selbshilfegruppe bis heute viele wertvolle Menschen zur Mithilfe an den Projekten gewinnen!
Zielgruppe:
+ Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
+ Kinder
+ SeniorInnen
+ Zugezogene
+ AusländerInnen
+ Menschen mit verschiedenen Konfessionen
Altersgruppen:
vom 2. Lebensjahr bis ins hohe Alter (jüngste Teilnehmerin 3 Monate, älteste Teilnehmerin 87 Jahre)
Ziele der Selbsthilfegruppe:
Ein Übungsfeld zur sozialen Integration für verschiedene Generationen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung um individuelle und gruppendynamische Prozesse zu erfahren und zu erspüren.
Unsere Partner:
+ Selbsthilfe Salzburg
+ Elter-Kind-Zentrum Salzburg